vom ich mit dir zum wir

einsam war gestern. kraft-netz ist heute.

Wie wir uns auf den Weg machen, Gemeinschaft zu leben – nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch intern in unserem Stiftungs-Team.

Das Kraft-Netz
als Arbeitsplatz

Die Basis zur Umsetzung des Kraft-Netzes wird von einem Team aus hauptamtlichen Projektkoordinator*innen geschaffen. Dieses Team ist multiprofessionell und verfügt über einen soliden Hintergrund in psychosozialen, pädagogischen und geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen.

Die zentralen Aufgaben des hauptamtlichen Teams sind: Kraft-Boten zu begleiten, zu inspirieren, ihnen Fortbildungs-Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen und sie in einem nährenden Beziehungsnetzwerk willkommen zu heißen. Sie koordinieren die Kraft-Orte, Kraft-Zirkel und Kraft-Plattformen.

In Bürgerbeteiligungsprozessen werden Bedürfnisse festgestellt und in konkrete Angebote umgesetzt. Sie unterstützen bereits bestehende lokale Initiativen und laden sie zur Zusammenarbeit ins Kraft-Netz ein. Durch diese Strukturen im Kraft-Netz werden Angebote verlässlich umgesetzt, dauerhafte Vernetzung geschaffen und Projekte umfassend koordiniert. Außerdem bietet ein hauptamtlich organisiertes Team den sozial und kommunikativ eher ungeübten Menschen stabile Ansprechpersonen.

Das Kraft-Netz als lernende Organisation

Wir sind ständig im Entwicklungsprozess zur Optimierung interner Strukturen. Diese sollen bewirken, dass sowohl die ehrenamtlichen als auch die hauptamtlichen Mitwirkenden in ihrer Kraft sind, ihre Talente leben und sie sich im Team sicher und geborgen fühlen. Um dies zu erreichen, orientiert sich das Management der Stiftung Kraft-Netz an Strukturen, Praktiken und Prozessen evolutionärer, soziokratischer Organisationsmodelle.

Die Idee der Konkurrenz ist irrelevant; „Konkurrenten“ werden begrüßt, um den Sinn zu verwirklichen. Sowieso steht der Sinn der Organisation stets im Mittelpunkt. Der Sinn bestimmt das Angebot. Kooperationspartner:innen werden nach ihrer Übereinkunft mit dem Sinn ausgewählt. Integrität ist der Maßstab, nachdem alle Entscheidungen getroffen werden: Welches Handeln ist richtig?

 

Wie machen wir das konkret?

Die Stiftung arbeitet in selbstorganisierten Teams mit radikal vereinfachtem Projektmanagement sowie minimalen Plänen und Budgets. Die intensive Weiterbildung in Beziehungsfertigkeiten und in der Kultur des Unternehmens sind zentral.

Immer geht es darum, die Schnittschnelle zwischen individueller Berufung und dem Sinn der Organisation zu erkunden. Es gibt flexible, definierte Rollen statt fester Stellenbeschreibungen. Der Fokus liegt auf der Teamleistung und auf kollegialen Prozessen. Es gibt keine strukturellen Hierarchien und somit auch keine Beförderungen, sondern flexible Neuverteilungen von Rollen, basierend auf der Übereinkunft unter Kolleg:innen*.

Alle Informationen sind in Echtzeit allen zugänglich, einschließlich der Finanzen und der Vergütung. Es gibt geringe Einkommensunterschiede und selbst festgelegte Gehälter mit einem Abgleich unter Kolleg:innen.

 

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen